Gemeinsames Wappen von Baron Merlin und Lady Cailleau
Momentane Tamarzeit:





Schwur der ersten Tafelritter



Unsere Wissenschaftler haben sich eingehend mit der Geschichte der Tafelrunde befaßt. Die Gründung geht bis kurz vor die Zeit des ehrenwerten Königs Arbanor zurück. Damals als noch Unruhen im Land herrschten und Arbanor Krieg gegen aufständische Lords führen mußte, trafen sich die treusten Ritter zusammen und betrachteten den momentanen Zustand des Landes. Sie sahen viel Leid bei den Untertanen und das zuviel vergossene Blut. Da sie endlich damit aufhören wollten, gründeten sie die Tafelrunde. Es wurden eiserne Regeln aufgestellt, die jedoch mit der Tafelrunde nach dem Tode des Königs verschwanden. Es vergingen viele Jahre, bis sich ein paar Ritter an die alten Tugenden erinnerten und eine neue Tafelrunde gründeten. Sie versuchten die alten Schriften der Allerersten zu finden, aber hatten bis heute wenig Glück. Doch Dank des Gottes Zufall wurden die Schriftrollen durch einen Hirtenjungen gefunden. Als er ein Schäfchen verfolgte, das aus seiner Herde ausgerissen war, kam er an eine alte Burgruine. Da ihm dürstete, suchte er nach etwas Wasser. Er fand einen alten Ziehbrunnen, in dessen Eimer die Schriftrollen der Alleresten verborgen waren. Er ließ sofort alles liegen und stehen und eilte in die nächste Stadt, um die Rollen meinem Verwalter zu übergeben. Ich belohnte ihn mit einer Schafherde, die zehnmal größer war, als die die er durch diesen Fund im Stich gelassen hatte. Seit diesem Tage hat er selber eine große Herde und beschäftigt nun selber mehrere Schafhirten. Die Wissenschaftler Eldars gingen sofort ans Werk um die kostbaren Rollen zu erhalten und deren Schrift zu lesen. Es kostete viele Monate Arbeit, um die alten Schriften zu entziffern, aber es gelang ihnen aber denoch. Hier wird nun die Übersetzung der Tugenden der allerersten Ritter der Tafelrunde das erste Mal gezeigt. Dabei fällt auf, daß die jetzigen Ritter der Tafelrunde fast die selben Tugenden haben. Doch nun zum Text der Allerersten:


Ein Ritter gelobt die ewige Treue.
Sein Herz kennt nur die Tugend.
Sein Schwert verteidigt die Hilflosen.
Seine Macht unterstüzt die Schwachen.
Sein Mund spricht nur die Wahrheit.
Sein Zorn zerschlägt die Bösen.






   Satai Skar




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